Die Flucht nach vorn!
Der Autor ist nun also auch noch dem Blogging-Virus verfallen. Die ersten Ausweirkungen sind schon spürbar - es ist wieder einmal morgens um 2, der Autor ist müde, will sich aber doch dem neu erstellten Projekt widmen, verlängert dadurch seine Nacht und kuriert sein Schlafmanko um keine Minute.
Muss jetzt das Bloggen auch noch im ohnehin schon stressigen Tagesablauf Platz finden? Schule, Prüfungen, Fotografie, Aviatik, Webdesign, Biken - alles mehr oder weniger schöne, auf alle Fälle jedoch zeitintensive Tätigkeiten denen tagtäglich nachgegangen werden sollte. Und etwas Freizeit dann bitte auch noch! Achja, ganz nebenbei droht noch die Matur, deren Umrisse sich von Tag zu Tag vergrössern, allerdings nie an Klarheit gewinnen. Noch immer sind 23 von 25 Büchern ungelesen - dieser vermaledeite Woyceck mit seiner äusserst seltsamen Sprache verdirbt aber auch jegliche Leselust und trägt massgebend zum Bücherstau bei.
Wenn nicht lesen, dann halt schreiben, sprich bloggen. Stellvertretend für die Flucht nach vorn, um die zurückgelassenen Probleme soll sich bitte ein anderer kümmern. Vielleicht ist das tägliche Bloggen sogar förderlich, gewissermassen als Vorbereitung auf vierstündige Aufsätze in allen möglichen und unmöglichen Sprachen dieser Welt? Eher nicht, genauso wenig, wie diese Nacht, die wieder einmal rasend schnell immer länger wird. Deshalb bleibt nun nur noch die Flucht - die Flucht ins Bett!
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