Wet, wet, wet
Den heutigen Blog widme ich mal ganz dem Wasser. Davon hatte es heute auch wirklich genug. Schon als ich aufstand begrüsste mich ein dicker Tropfenteppich auf meinem Fenster. Draussen ging das Wasser in Strömen nieder, mal in feiner, mal in prasselnder Form, aber stets ohne Unterbruch. So wurde es dann ein Tag, den man gefälligst mit drin bleiben zu verbringen hatte, wie sich in die Sintflut wagende und nach 5 Minuten klitschnass zurückkehrende Kollegen eindrücklich demonstrierten.
Während draussen ab und zu ein einsamer Blitz zusammen mit seinem Donnerkumpane ein Gewitter zu mimen versuchte, gab ich mich voll und ganz meiner Lektüre hin. Kleinstadtdrama aus dem staubigen Colorado als perfekter Kontrast zum nasskalten Kiwiwetter.
Als ich dann das Geld doch noch zusammen brachte, konnte es endlich losgehen. Irgendwie kramte ich sogar noch Münz für eine Tumblersession hervor. Doch als ich die Wäsche vorhin aus diesem Teufelsding rausholte folgte der grosse Schreck: Dass sie nicht sauber war, stellte keine neue Tatsache dar. Dass das ganze Zeug den Tumbler aber nicht viel trockener verliess, als es dort reingepfercht wurde, stellte mich schon vor grössere Probleme. Zumal ich vertrauensvoll (oder naiv?) meine ganze Wäsche zum Saubermachen gesandt hatte, und mich nun frage, was ich denn morgen anziehen soll.
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